Start in den Frühling…unsere Einsteiger sind motiviert bis in die Haarspitzen!

Ein Zwischenbericht.

Gleich mit zwei Gruppen sind wir derzeit am Montagabend im Altbohlwald unterwegs. Je nach persönlichen Voraussetzungen und Temperamenten laufen die 22 Teilnehmer/innen des diesjährigen Slow`n Fun – Kurses mehr oder weniger bis gar nicht mehr langsam….Spaß dabei ist allemal garantiert!
Innerhalb der vergangenen 4 Wochen steigerten sich die Debütanten auf ein 4-5 minütiges Laufintervall. Außerdem standen bisher u.a. „die lockere Lauftechnik“ auf dem Programm und immer wieder das Lauf-Abc in abwechslungsreichen Varianten um die Laufwerkzeuge schön beweglich und geschmeidig werden zu lassen.
Wichtig ist uns dabei nach wie vor: Laufen ohne zu schnaufen! Deshalb gibt es bei uns eine Menge Smalltalk, der verhindert, dass das Tempo zu hoch wird (meistens jedenfalls)und wir in den anaeroben Bereich geraten.
Und nebenbei lernen wir uns so besser kennen. Kleinere Gruppen, die unter der Woche eine weitere Trainingseinheit absolvieren, haben sich inzwischen gefunden. Denn außer dem eigenen Mumm zum Durchhalten sind ja gegenseitiges Anspornen und Motivieren wichtige Garanten, dass wir unser Laufziel erreichen: einen 20-Minuten-Lauf im individuellen Wohlfühltempo!

Eine Teilnehmergruppe von Slow´n Fun 2013

Eine Teilnehmergruppe von Slow´n Fun 2013

2. Frauenlauf Konstanz: 10 Frauen vom LT bestens gelaunt im Ziel

Die erfolgreichen LT-Teilnehmerinnen: Petra, Catherine, Marina, Pia, Claudia, Beate, Daniela, Corinna, Birgit, Sabine (von links)

Die erfolgreichen LT-Teilnehmerinnen: Petra, Catherine, Marina, Pia, Claudia, Beate, Daniela, Corinna, Birgit, Sabine (von links)

„Komisch, hier laufen heute Morgen so viele, aber hauptsächlich Frauen!“
Die weißhaarige Spaziergängerin am Handy hatte es erfasst: es war der 2. Konstanzer Frauenlauf, der mit einer Schiffsglocke um 11Uhr hinter der Rheinbrücke eingeläutet worden war. 330 Frauen machten sich daraufhin auf den Weg entlang der Uferpromenade Richtung Seebad Hörnle und wurden von vielen fröhlichen Freunden und begeisterten Passanten angefeuert.

Vom LT waren gleich 10 Damen dabei: ambitionierte Freizeitläuferinnen, die eine gute Zeit, aber auch mal wieder ein schönes Gemeinschaftsevent realisieren wollten. Beides haben wir erreicht: Pia benötigte für die knapp 7 km genau 35 Minuten und sicherte sich damit einen tollen 25. Gesamtplatz. Kurz hinter ihr lief Claudia ins Stadion ein und ungefähr in Minutenabständen folgten die übrigen 8 LT-Frauen.
Gelbe Rosen und Sonnenschein, dazu Danielas unübertrefflicher Nusszopf, wir alle genossen es danach, mit unseren ( männlichen ) Fans miteinander auf der warmen Tartanbahn zu hocken und die Ereignisse Revue passieren zu lassen. Beate, Birgit, Catherine, Claudia, Corinna, Daniela, Marina, Petra, Pia und Sabine: beim nächsten Konstanzer Frauenlauf sind wir wieder dabei und Jede bringt noch eine neue Läuferin mit, abgemacht?

 

Text: Marina Busch-Kless
Photos: Tabea Ehinger

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Jürgen und Stephan siegen beim 10. Fischbacher Halbmarathon

Ungemütliche Wetterbedingungen beim 10. Halbmarathon in Fischbach: gerade einmal 5°C, Nieselregen und ein frischer Wind waren wohl der Grund, dass die diesjährigen Teilnehmerzahl mit 212 deutlich unter denen der vergangenen Jahren lagen. Auch das Fehlen vieler regionalen Spitzenläufer könnte an dem neuerlichen Wintereinbruch gelegen haben. Vom Wetter nicht abschrecken liessen sich Jürgen und Stephan, und das sollte belohnt werden: Jürgen konnte in seiner Altersklasse einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg verbuchen und erreichte nach 1:28:02 h mit 6 min Vorsprung auf den Zweitplatzierten das Ziel. Ähnlich verlief das Rennen für Stephan. Zusammen mit Robin Hanser ( TRI Team Langenargen) und Michael Müller (BSG ZF Friedrichshafen) führten er das Teilnehmerfeld an und eine kleine Tempoerhöhung kurz vor dem Ziel genügte, um sich in 1:18:49 den Gesamt- und Altersklassensieg zu sichern.

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Freud und Leid beim 5. Salomon Keep on Running in Alzenau

Der vom Sportartikelhersteller Salomon gesponsorten und von Plan B orgnisierten Event ist eigentlich ein 3-tages-Wettkampf, bestehend aus:

  • CityNight Sprint (3 km / 15 Hm) am Freitagabend
  • Hahnenkamm-Trail (27,3 km / 956 Hm) am Samstag und dem Finale
  • Kahlgrund-Trail (22,6 km / 561 Hm) am Sonntag

Jede Etappe wird ausserdem als Einzelwettkampf gewertet, was diese Veranstaltung für ein breites Publikum attraktiv macht.
Als einziger LT’ler nahm Stephan die lange Anfahrt nach Alzenau (in der Nähe von Frankfurt) auf sich, um zumindest bei den beiden Hauptwettkämpfen am Samstag und Sonntag teilzunehmen. Die beiden Etappen mit den plakativen Namen führten durch die noch recht kahlen Wälder des Spessarts. Zwar sind die „Berge“ dort nicht allzu hoch, doch durch die abwechslungsreiche Streckenführung kamen am ersten Tag anspruchsvolle 950 und am zweiten Tag immerhin noch rund 650 hm zusammen. Zweifellos waren es zwei traumhaft schöne Strecken, die man früher wohl als landschaftlich schöne Waldläufe bezeichnet hätte. Heutzutage heisst das dann „Trailrunning“ und wenn man sich das Reglement des Veranstalters anschaut, könnte man fast meinen, dass nur Experten mit Spezialausrüstung den Anforderungen gewachsen sind.
Beim Hahnenkamm-Trail hat sich Stephan die Kräfte gut eingeteilt. Nach dem Start noch an 6. Position liegend, konnte er sich im Verlauf des Rennens auf den 3. Platz und damit den 4. Podestplatz beim 4. Rennen in dieser Saison sichern.
Am Sonntag ist er dann vom Start weg mit der Spitzengruppe gelaufen, bevor er sich rund 7 km vor dem Ziel an die Spitze setzen konnte. Doch kurz vor dem Ziel verspielte er unnötigerweise seinen Sieg: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit nach einem Sturz und Stephan verpasste wie schon beim Trail du Petit Ballon eine Abzweigung und lief in die falsche Richtung. Letztlich blieb ihm durch die 1.5 zusätzlich gelaufenen Kilometern nur noch der 4. Platz.
Bei diesen Wettkämpfen genügt es eben nicht schnell zu sein. Man muss auch bis zuletzt aufmerksam sein.

zu den Vereinsresultaten (Hahnenkamm-Trail)

zu den Vereinsresultaten (Kahlgrund-Trail)

Wolfgang Plößl beim 12. Lichtenwalder Halbmarathon

Der Lichtenwalder Halbmarathon führt durch die landschaftlich reizvollsten Gebiete des Schurwalds, zwischen Fils und Rems. Die Strecke führt durch raue Voralb-Wälder und bietet immer wieder Panoramablicke auf die Schwäbische Alb. Teils über Asphalt, teils über befestigte und geschotterte Feld- und Waldwege steigt die Strecke in ihrem Mittelteil ab ca. km 10 stetig an, bis zum erlösenden km 13. Danach verläuft die Streckenführung leicht wellig weiter. Den Wald verlassend, bei km 19, hat man nochmal einen wunderschönen Blick auf den Ort Thomashardt und dessen Wasserturm, bevor man 300m weiter die letzte nennenswerte Steigung geschafft hat. Obwohl die ersten 10km der Strecke als einfach zu bezeichnen sind, ist der gesamte Lauf durchaus bei anspruchsvoll einzuordnen. Der einzige LT’ler bei diesem Wettkampf war Wolfgang Plößl. Mit einer Zeit von 1:39:16 h erreichte er den 12. Platz in seiner Altersklasse.

 

Wolfgang Plößl beim Zieleinlauf des 12. Lichtenwalder Halbmarathon.

Wolfgang Plößl beim Zieleinlauf des 12. Lichtenwalder Halbmarathon.

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