Bestzeit für Thomas und das Wunder von Tuttlingen

Thomas und Volker sind früh morgens los nach Tuttlingen zum Donautal-Marathon, obwohl eine Warnung für Dauerregen bestand. Aber komischerweise blieb der ganze Marathon trocken. Da hatten wir natürlich nichts dagegen. Es war ca. 13-14 ° warm oder besser kalt, ideale Bedingungen für eine neue Bestzeit: Thomas wollte irgendwie unter 3:30 h kommen und hat sich nach eingehender Beratung von Wolfgang und Volker initial an den 3: 30 h Pacemaker geheftet. Da dessen Laufrhytmus aber nicht wirklich zu dem seinigen gepasst hat, hat er sich mit einem Mitstreiter aus Sigmaringen ab Kilometer 5 nach vorne abgesetzt und gemeinsam die Strecke bis Kilometer 35 absolviert. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass der Pacemaker im Verlauf des Rennen ausgestiegen ist und somit sich der spontane und für den nicht routinierten Marathonläufer gewagte Taktikwechsel mehr als ausgezahlt hat!

Nebenbei hat er auch noch den 3. Platz in seiner Altersklasse geholt. Er hat in einer hervorragenden Zeit von 3:25:09 h gefinisht. Glückwunsch hierzu!

Volker war mal wieder Pacemaker und hier für die 4 h. Der Lauf war recht schwer zu pacen, aufgrund des welligen Profils in der ersten Hälfte. Bis km 30 war er aber genau im Plan. Leider hatte der Magen nicht mitgespielt, das muß wohl eine Spätfolge der SWR-After-Run-Party vom Freitag gewesen sein. So musste er mehrere Male den Busch aufsuchen und immer wieder hinterher rennen. Trotzdem hatte er am Schluß noch genug Luft und konnte dann wieder ein bißchen langsamer machen. Er ist dann nach 3:59:22 ins Ziel gelaufen, ganz alleine. Sämtliche Läufer haben mal wieder nicht durchgehalten.

 

„Lauftörtchen“ beim Firmenlauf

Seit sieben Wochen trainieren zehn Teilnehmerinnen des diesjährigen Slow´n Fun Kurses jeden Mittwochabend gemeinsam mit den Laufbetreuerinnen Marina, Sabine und Beate im Altbohlwald. Innerhalb dieser Zeit steigerten sich die super motivierten Läuferinnen auf 5-minütige Intervalle und dehnten die Laufstrecke auf bis zu sieben Kilometer aus.

Gute Voraussetzungen für vier Läuferinnen, sich bereits so früh an den Firmenlauf zu wagen. Gibt es eine bessere Gelegenheit, das eigene Können bei einem solchen Laufevent unter Beweis zu stellen? Und das haben die vier super bewiesen! Unter dem Namen Lauftörtchen gingen Elisa, Martina, Petra und Andrea auf die Strecke und bewiesen Begeisterung und Lauftalent und richtig gute Laune. Was war das ein tolles neues Gefühl, mit so viel Anfeuerung auf vier Runden durch die Stadt zu laufen!

Lauftörtchen

Lauftörtchen

 

Stephan gewinnt den Zugspitz Ultratrail

Stephan holt sich neuen Streckenrekord

Nach seinem Gesamtsieg im letzten Jahr auf dem 36 km langen Basetrail, wollte es Stephan auch in diesem Jahr wissen. Allerdings nicht bei der kürzesten, sondern der längsten Strecke, dem 100 km langen Ultratrail rund um das Wettersteingebirge, bei dem mehr als 5400 Höhenmeter zu bewältigen waren. Er hielt dem grossen Druck (Startnummer 1) stand und konnte sich nach 10:36:50 h und damit neuem Streckenrekord als Sieger feiern lassen.

Herberts erfolgreiches Debut auf der Königsdistanz

Auch Herbert hat sich nach 2 erfolgreichen Teilnahmen beim Supertrail (68.8 km / 3120 hm) auf die Königsdistanz gewagt und hat prompt eine sehr starke Leistung gezeigt. Er erreichte nach 20:24:37 h das Ziel in Grainau. Das verdient besonderen Respekt, weil er den letzten, technisch sehr anspruchsvollen Streckenabschnitt bei Dunkelheit in der Nacht zurücklegen musste.

Gratulation und gute Erholung unseren beiden Ultratrail-Teilnehmern!

Stephan lässt sich feiern

Stephan lässt sich feiern

 

19 mal 100 Kilometer in Biel!

Unser Langstreckenspezialist Werner Hirling hat zum 19. Mal den legendären 100-Kilometer-Lauf von Biel gefinished. Die 56. Auflage des weltweit grössten Ultralangstreckenlaufs bot den insgesamt mehr als 4000 Startern ideale Bedingungen: Kein Tropfen Regen, ideale Temperaturen und ein prallen, hellen Vollmond, der den Teilnehmern die abwechslungsreiche Strecke erleuchtete. Werner konnte die äusseren Bedingungen nutzen, um nach 11:15:47 h glücklich und erfolgreich ins Ziel einzulaufen. Mit dieser Zeit erreichte er als 257. der insgesamt 1014 Finishern das Ziel, was einen hervorragenden 2. Platz in seiner Altersklasse bedeutete.

Wir gratulieren dir zu diesem tollen Erfolg, Werner!

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Ein Halbmarathon, der eigentlich ein ganzer ist

Am Pfingstsonntag waren Jürgen und Stephan im Tessin um beim Skyrace Lodrino-Lavertezzo teilzunehmen. Jürgen erzählt von dem alles andere als gemütlichen Feiertag:

„Wenn Stephan 2.41:39 h braucht, muss es wohl ein ganzer Marathon sein. Ich habe sogar 4:29:26 h benötigt, also mehr als bei einem „normalen“ Marathon. Wir müssen uns wohl wieder an einen neuen Namen gewöhnen: „Skyrace“. Für die älteren Knochen sicherlich eine Herausforderung, wenn auf einer Distanz von nur 21 km ganze 2200 Hm eingebettet sind. Wohl bemerkt rauf und runter, Steigungen von über 50% und alles „geteert“. Haha, ich glaube ich muss hier nicht weiter erklären welche Beschaffenheit die Wege hier hatten – wenn es überhaupt Wege gab. Immerhin waren sie stellenweise mit Seilen gesichert. Beruhigend war auch, dass kurz vor dem letzten menschenverachtenden Anstieg ein Hubschrauber stand. Hier erwartete uns ein 0.8 km langer Abschnitt mit 400 Höhenmetern. Meine weiblichen Lauffreunde mögen mir verzeihen, aber ich glaube es war eine Bergziege, die mich kurz vor dem Übergang ins nächste Tal überholt hat. Auf jeden Fall war sie schon über 60. Ich glaube die steilen Sachen sind nicht so mein Ding, es hat trotzdem unheimlich viel Spaß gemacht. Um so mehr kann ich es nicht fassen, dass Stephan in einer Zeit von über 2 Minuten unterm bisherigen Streckenrekord nur den 4. Platz erreichte. Es wird deutlich was für starke Läufer da vorne unterwegs waren und bis zum Schluss um jede Sekunde kämpften. Schlussendlich kamen die ersten vier Läufer innerhalb einer Minute ins Ziel – wie schon bemerkt, alle unterm bisherigem Streckenrekord. Ich glaube Stephan war noch nie so zufrieden über einen 4. Platz. Weiterer Vorteil von diesem Lauf war, dass die Verzasca als Dusche umfunktioniert wurde, hierbei konnte man sich die brennenden Füße bei einer gefühlten Wassertemperatur von 10 Grad abkühlen.

Trotz aller Strapazen eine super Veranstaltung, perfekt organisiert und absolut weiterzuempfehlen!“

Der höchste Punkt: die Forcarella di Lodrino

Der höchste Punkt: die Forcarella di Lodrino