12. Bad Waldseer Lauffieber

Bei der 12. Auflage des Bad Waldseer Lauffiebers waren bei der Marathondistanz unser neuer 2. stellvertretende Vorsitzende Volker und Herbert am Start. Andreas Mennel entschied sich für die Halbmarathondistanz, allerdings unter „fremder Flagge“. Wie es Ihnen ergangen ist, berichtet uns Volker:

Aufgrund meiner Oberschenkelverletzung hatte ich mich kurzfristig dazu entschlossen, den Marathon in Bad Waldsee nur als Pacer für die 3:45 h zu laufen. Petra, Tausend Dank, hatte mich zwar wieder halbwegs hingekriegt mit Tapen und Elektro aber eine gute Zeit wäre nicht drin gewesen. Das Orga-Team hatte extra ein T-Shirt für mich machen lassen mit Namen drauf. Das gibt es nicht so oft. Ich kann den Lauf nur empfehlen, alle sind supernett, hilfsbereit und freundlich. Ich wurde dann vor dem Lauf auf dem Empfang vorgestellt als Pacemaker, danach gab es noch ein Interview mit der Schwäbischen Zeitung, Claudi möge mir verzeihen, und noch kurz vor dem Start die Vorstellung vor dem kompletten Starterfeld. Nervösität kam so nicht auf. Um 12 Uhr ging es dann endlich los.

Ich war die ganze Zeit voll auf Kurs, fast jeden km bin ich exakt in 5:19 gelaufen. Leider habe ich alle Mitläufer bis auf einen verloren. Auf der ersten Runde waren auch noch die Halben dabei, die habe ich dann auch noch mitgezogen. An einem Verkehrsschild habe ich dann meine Luftballons verloren, zum Glück hatte ein Mitläufer aufgepasst und sie noch eingefangen. Den Rest des Marathons musste ich dann die Ballons dreimal um die Hand gewickelt mitnehmen. Zum Glück gab es keinen Krampf. Bei km 27 tauchte dann Herbert vor mir auf, leider konnte er nicht mithalten, er hat dann in 4:04 gefinisht. Am Schluß hatte ich keine Zeit-Reserve mehr und ich musste noch etwas anziehen um eine halbe Minute Vorsprung rauszulaufen, das hat natürlich geklappt. Ich bin dann in 3:44.34 über die Linie gegangen. Das Wetter war eigentlich ok aber für mich ein bißchen zu kalt und zu windig, aber trocken. Am Start habe ich  natürlich wie so oft das Phantom Andi getroffen, er ist den Halben in 1:42 h gelaufen und er war glaube ich ganz zufrieden damit.

 

 

Firmenlauf findet auch 2014 statt!

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Der Firmenlauf 2014 wird am 27. Juni 2014, ab 17 Uhr stattfinden.

Organisiert wird er vom Lauftreff Radolfzell zusammen mit den Stadtwerken Radolfzell.

Im Vergleich zu den letztjährigen Firmenläufen wird nur ein gemeinsamer Lauf gestartet (keine separaten Elite, Bambini, Schüler), der von den Stadtwerken am Untertorplatz nur durch die Innenstadt führt (im Wesentlichen die alte Altstadtlauf-Runde – Gutes bewährt sich!). Seemaxx und Milchwerk bleiben also unberührt. Das Konzept bleibt gleich: es können ein bis vier Runden zu ca. 1.6 km gelaufen werden. Es erfolgen vor allem Team-Wertungen, das Gemeinschaftserlebnis steht im Vordergrund.

Abends gibts bei den Stadtwerken eine Fete im großen Zelt mit Live-Musik.

Der Lauftreff Radolfzell ist offiziell Veranstalter. Die Organisation liegt im Wesentlichen aber bei den Stadtwerken (deshalb wurde der Lauftreff leider in den Annoncen nicht erwähnt). Wir unterstützen sie bei allen läuferischen Aspekten, derzeit bei der Planung, am 27. Juni jedoch vor allem mit Streckenposten.

 

Bilder vom 30. Int. Schluchseelauf

Klaus gut gelaunt vor dem Start

Klaus gut gelaunt vor dem Start

Claudia, Klaus und Johannes freuen sich auf den Lauf!

Claudia, Klaus und Johannes freuen sich auf den Lauf!

Claudia beim Schlussspurt

Claudia beim Schlussspurt

Claudia glücklich im Ziel

Claudia glücklich im Ziel

 

11. Freiburg Marathon

Ganze 11846 Teilnehmer nahmen bei der 11. Auflage des Freiburg Marathon teil. Unter ihnen waren auch 3 LT¨ler, nämlich Michael, Roland und Volker.

Erfolgreicher Marathon für Volker

Als Teilnehmer des Marathons musste Volker den schnellen Rundkurs durch das schwülwarme Freiburg zwei Mal absolvieren. Trotz gesundheitsbedingt nicht idealer Saisonvorbereitung konnte Volker die für ihn drittschnellste Marathonzeit (3:14:43h) herauslaufen. Gratulation.

Volkers Eindrücke vom Freiburg Marathon

„Nach einer schlechten Vorbereitung aufgrund meines Blutdrucks hatte ich mich kurzfristig doch noch dazu entschieden mit dem 3:15-er Pacer mitzulaufen. Erst wollte ich mit dem 3:30-er mitlaufen, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die ersten 4 km war recht schleppend, es war auch sehr voll auf der Strecke und ich hatte Zweifel an meiner geänderten Taktik. Aber dann war ich warm und es lief. KM 10 habe ich bei 46 min passiert und die HM-Marke bei 1:46:30, voll im Plan und immer mit dem Pacer mit. Ab km 25 wurde es langsam schwerer, da hat mir dann die Anfeuerung von Pia bei km 27 und 28 an der Strecke sehr geholfen. Es lief wieder bis km 30, 2:18h. Dann kam das befürchtete Loch. Ich musste den Pacer ziehen lassen. Bei km 35 konnte ich nochmal den Schalter umlegen, Marathon ist auch Kopfsache, und ich habe wieder Gas gegeben. Ich wollte mir die gute Zeit nicht versauen. Ich bin denn langsam wieder rangekommen an den Pacer, er war auch immer in Sichtweite. Bei km 42 hatte ich genau 3:14h drauf und das hieß Vollgas, Endspurt. Und geschafft! Drittbester Marathon mit einer Super-Renneinteilung, ich hatte noch sehr viele Läufer auf der zweiten Hälfte eingeholt. Und das alles mit meinen neuen Saucony Kinvara, die nicht eingelaufen waren weil ich sie gestern erst gekauft hatte. Das Wetter war auch in Ordnung, fast schon ein bißchen zu heiß.“

Unregelmässiges Training fordert Tribut

Nicht ganz so gut lief es für Roland auf der Halbmarathondistanz. Nach einem verkorksten letzten Jahr voller Rückschläge und unregelmässigem Training, zeichnete sich erst 4 bis 5 Wochen vorher ein Aufwärtstrend seiner Form ab. Und so entschied er sich auf den allerletzten Drücker für die Anmeldung.

Der Lauf selber (diesmal war der Chip zuhause vormontiert) begann problemlos, bis km 15 lag Roland knapp unter den 2013er Durchgangszeiten, zwischenzeitlich hatte er sogar die Endzeit von 1:40 h vor Augen. In der engen Altstadt wurde es allerdings zäh und die letzten Kilometer hatten „mit Laufen nicht mehr viel zu tun“, wie er selbst anmerkte. Ins Ziel kam er nach einer für ihn enttäuschenden Zeit von 1:46:13 h.

Der nächste Wettkampf läuft wieder besser, Roland!

Michaels Lauf-Comeback

Nach längerer Laufpause hat sich auch Michael wieder die Wettkampfschuhe angezogen. Mit einer Endzeit von 2:11:04 h konnte er noch nicht ganz an seine frühere Leistungen anknüpfen, doch das kommt mit Sicherheit wieder. Willkommen zurück, Michael!

 

Sportlerehrung 2013

Bei der diesjährigen Sportlerehrung wurde Stephan für seine besonderen sportlichen Leistungen in 2013 geehrt:

Sportlerehrung 2014

Hugenschmidt Ehrung 2014