Jürgen und Stephan siegen beim 10. Fischbacher Halbmarathon

Ungemütliche Wetterbedingungen beim 10. Halbmarathon in Fischbach: gerade einmal 5°C, Nieselregen und ein frischer Wind waren wohl der Grund, dass die diesjährigen Teilnehmerzahl mit 212 deutlich unter denen der vergangenen Jahren lagen. Auch das Fehlen vieler regionalen Spitzenläufer könnte an dem neuerlichen Wintereinbruch gelegen haben. Vom Wetter nicht abschrecken liessen sich Jürgen und Stephan, und das sollte belohnt werden: Jürgen konnte in seiner Altersklasse einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg verbuchen und erreichte nach 1:28:02 h mit 6 min Vorsprung auf den Zweitplatzierten das Ziel. Ähnlich verlief das Rennen für Stephan. Zusammen mit Robin Hanser ( TRI Team Langenargen) und Michael Müller (BSG ZF Friedrichshafen) führten er das Teilnehmerfeld an und eine kleine Tempoerhöhung kurz vor dem Ziel genügte, um sich in 1:18:49 den Gesamt- und Altersklassensieg zu sichern.

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Freud und Leid beim 5. Salomon Keep on Running in Alzenau

Der vom Sportartikelhersteller Salomon gesponsorten und von Plan B orgnisierten Event ist eigentlich ein 3-tages-Wettkampf, bestehend aus:

  • CityNight Sprint (3 km / 15 Hm) am Freitagabend
  • Hahnenkamm-Trail (27,3 km / 956 Hm) am Samstag und dem Finale
  • Kahlgrund-Trail (22,6 km / 561 Hm) am Sonntag

Jede Etappe wird ausserdem als Einzelwettkampf gewertet, was diese Veranstaltung für ein breites Publikum attraktiv macht.
Als einziger LT’ler nahm Stephan die lange Anfahrt nach Alzenau (in der Nähe von Frankfurt) auf sich, um zumindest bei den beiden Hauptwettkämpfen am Samstag und Sonntag teilzunehmen. Die beiden Etappen mit den plakativen Namen führten durch die noch recht kahlen Wälder des Spessarts. Zwar sind die „Berge“ dort nicht allzu hoch, doch durch die abwechslungsreiche Streckenführung kamen am ersten Tag anspruchsvolle 950 und am zweiten Tag immerhin noch rund 650 hm zusammen. Zweifellos waren es zwei traumhaft schöne Strecken, die man früher wohl als landschaftlich schöne Waldläufe bezeichnet hätte. Heutzutage heisst das dann „Trailrunning“ und wenn man sich das Reglement des Veranstalters anschaut, könnte man fast meinen, dass nur Experten mit Spezialausrüstung den Anforderungen gewachsen sind.
Beim Hahnenkamm-Trail hat sich Stephan die Kräfte gut eingeteilt. Nach dem Start noch an 6. Position liegend, konnte er sich im Verlauf des Rennens auf den 3. Platz und damit den 4. Podestplatz beim 4. Rennen in dieser Saison sichern.
Am Sonntag ist er dann vom Start weg mit der Spitzengruppe gelaufen, bevor er sich rund 7 km vor dem Ziel an die Spitze setzen konnte. Doch kurz vor dem Ziel verspielte er unnötigerweise seinen Sieg: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit nach einem Sturz und Stephan verpasste wie schon beim Trail du Petit Ballon eine Abzweigung und lief in die falsche Richtung. Letztlich blieb ihm durch die 1.5 zusätzlich gelaufenen Kilometern nur noch der 4. Platz.
Bei diesen Wettkämpfen genügt es eben nicht schnell zu sein. Man muss auch bis zuletzt aufmerksam sein.

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Wolfgang Plößl beim 12. Lichtenwalder Halbmarathon

Der Lichtenwalder Halbmarathon führt durch die landschaftlich reizvollsten Gebiete des Schurwalds, zwischen Fils und Rems. Die Strecke führt durch raue Voralb-Wälder und bietet immer wieder Panoramablicke auf die Schwäbische Alb. Teils über Asphalt, teils über befestigte und geschotterte Feld- und Waldwege steigt die Strecke in ihrem Mittelteil ab ca. km 10 stetig an, bis zum erlösenden km 13. Danach verläuft die Streckenführung leicht wellig weiter. Den Wald verlassend, bei km 19, hat man nochmal einen wunderschönen Blick auf den Ort Thomashardt und dessen Wasserturm, bevor man 300m weiter die letzte nennenswerte Steigung geschafft hat. Obwohl die ersten 10km der Strecke als einfach zu bezeichnen sind, ist der gesamte Lauf durchaus bei anspruchsvoll einzuordnen. Der einzige LT’ler bei diesem Wettkampf war Wolfgang Plößl. Mit einer Zeit von 1:39:16 h erreichte er den 12. Platz in seiner Altersklasse.

 

Wolfgang Plößl beim Zieleinlauf des 12. Lichtenwalder Halbmarathon.

Wolfgang Plößl beim Zieleinlauf des 12. Lichtenwalder Halbmarathon.

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5 + 1 LT’ler beim 10. Freiburg Marathon

Trotz der spätwinterlichen Temperaturen gingen 6 LT’ler beim 10. Freiburg Marathon an den Start. Pia und Roland starteten beim Halbmarathon, Johannes, Volker, Armin und Thomas bei der klassischen Marathon-Distanz.
Mit einer Zeit von 1:57:36 h unterbot Pia gleich bei ihrem ersten Halbmarathon die 2-Stunden-Marke deutlich. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Weniger Glück hatte Roland van Gessel: Obwohl er gemeldet war (und sicher auch das Startgeld bezahlt hat), fiel er leider aus der offiziellen Wertung. Der Grund war, dass er schlicht seinen Chip zu Hause liegen gelassen hat und daher ohne offizielle Erfassung gelaufen ist. Die Alternative wäre Zuschauen gewesen, da es für einen Leih-Chip vor Ort zeitlich nicht mehr gereicht hat – bei 11000 Startern war einfach zu viel Trubel an den Schaltern. Seine selbst gestoppte Netto-Zeit war 1:42:09 h, was zu einem hervorragenden 13. Rang in seiner Altersklasse (M60) geführt hätte.
Der schnellste und gleichzeitig der jüngste LT’ler auf der Marathonstrecke war Johannes – er kam nach 3:27:39 ins Ziel und konnte damit seine persönliche Bestzeit auf den 42.195 km unterbieten.
Wie bereits im letzten Jahr startete Volker als offizieller Pacemaker für 3:45 h. Auch dieses Mal hat er mit einer Zeit von 3:44:24 die Zeitvorgabe sehr gut getroffen (Zeit 2012: 3:44:27).
Obwohl Armin und Thomas fast identische Zeiten gelaufen sind und nur 7 s bzw. 20 m auseinander lagen, haben sie sich während des kompletten Wettkampfes gegenseitig nicht gesehen. Dies lag aber nicht am sprichwörtlichen Tunnelblick, sondern einfach daran, dass sie in unterschiedlichen Startblöcken losgelaufen sind! Besonders erwähnenswert ist zudem, dass Thomas als drittes Vereinsmitglied seine persönliche Marathon-Bestzeit unterbieten konnte: Er kam nach 4:02:10 h ins Ziel und liegt damit greifbarer Nähe der 4-Stunden-Marke. Wir können gespannt sein, wann Thomas diese knackt.
Das Fazit: Trotz des „Chip-Unglücks“ von Roland ein überaus erfolgreiches Wochenende für unsere LT’ler.

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Stephan wird 2. beim 28. Solitudelauf

Den anstehenden Aufenthalt in Heilbronn aus beruflichen Gründen nutzte Stephan, um beim 28. Solitudelauf in Gerlingen teilzunehmen. Er entschied sich für die klassische Halbmarathon-Distanz, bei der die Läufer insgesamt 300 Aufstiegs- und 450 Abstiegsmeter (Angaben des Veranstalters) zu bewältigen hatten. Obwohl es also mehr bergab als bergauf ging, verhindert das ständige Auf- und Ab, dass bei diesem Lauf absolute Topzeiten gelaufen werden können. Kurz nach dem Start bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, positionierte sich Stephan zunächst auf der 5. Position. Er fand schnell seinen Rhythmus und bereits bei der Hälfte der Distanz lag er auf dem zweiten Rang. Während der 2. Hälfte des Laufs durch die Wälder nordwestlich von Stuttgart gelang es dem 26-jährigen nicht zum späteren Sieger Felix Schumann aufzulaufen. Trotzdem war er mit seiner Zeit von 1:15:49 und dem 2. Gesamtplatz sehr zufrieden.

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