Herbstliche Bedingungen beim 29. Schluchseelauf

Beim diesjährigen Lauf um den Schluchsee warteten erschwerte Bedingungen auf die Läufer: Die Temperaturen waren für diese Jahreszeit außergewöhnlich niedrig, es regnete und die Strecke sah teilweise so aua als führe sie durch statt um den See. Davon nicht abschrecken ließen sich die fünf LT’ler Claudia, Beate, Wolfgang, Thomas und Klaus.
Claudia konnte trotz des schlechten Wetters ihre Zeit von 2012 unterbieten und erreichte nach 1:38:14 h und damit rund 3 Minuten vor Beate (1:41:33) das Ziel.
Der schnellste LT’ler war Wolfgang, der nur 1:24:15 h für den 18.4 km langen Rundkurs benötigte. Nur 21 Sekunden später erreichte auch Thomas das Ziel. Komplettiert wurde die tolle Mannschaftsleistung von Klaus, der mit seiner Zeit von 1:43:42 h fast 3 Minuten schneller war als im Vorjahr.

Die Belohnung dafür, dass sie an dem nasskalten Frühlingsmorgen an den Start gingen, erwartete sie dann nach dem Lauf, als sich die Sonne doch noch gezeigt hat.

Bereits am Vortag fand der INTERSPORT Nordic Walkingtag am Schluchsee statt. Auch hier mussten die insgesamt rund 700 Teilnehmer einmal um den Schluchsee und dabei 18 km zurücklegen. Als einzige Teilnehmerin des LT absolvierte Birgit Metz die landschaftlich reizvolle Strecke walkend und benötigte hierfür 2:33 h.

 

Wolfgang, Thomas, Claudia, Petra, Beate und Klaus beim Sonnenschein nach dem Lauf

Wolfgang, Thomas, Claudia, Petra, Beate und Klaus beim Sonnenschein nach dem Lauf

 

Bild von der durchnässten Strecke. Foto: Patrick Seeger

Bild von der durchnässten Strecke.
Foto: Patrick Seeger

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3 erfolgreiche LT’ler beim Bad Waldseer Lauffieber

Bei in der ersten Runde besten Laufwetter – ca. 12 °C, trocken und wenig Wind – gingen die Teilnehmer an den Start. Der Halbe und der Marathon wurden gemeinsam um 12 Uhr gestartet.

Thomas war auf dem ersten Kilometer eingeklemmt und konnte sich dann aber frei rennen. Er teilte sich seinen Lauf sehr gut ein und finishte den Halbmarathon in neuer Bestzeit von 1:45:47.

Andreas, alias das Phantom, und Volker gingen die erste Runde sehr stark an. Andreas finishte den Marathon fast in seiner Standardzeit von 3:45 h, er schaffte den ersten Marathon dieses Jahres in 3:43:32. Volker schlug direkt ein sehr hohes Tempo an und reduzierte dann nach und nach das Tempo, da die muskulären Probleme im rechten Unterschenkel noch nicht vollständig beseitigt waren. Bei km 33 gab es dann auch leider den fast erwarteten Schlag in den Unterschenkel. Kurz gehalten, gedehnt und weiter ging es, allerdings eine halbe Minute pro km langsamer.

Am Schluß hatte er sich dann in 3:22:41 ins Ziel geschleppt. 5 Minuten schneller hätten es gerne sein dürfen, aber das dann halt erst beim nächsten Marathon.

Die zweite Runde begann dann auch mit einer kurzen Dusche und gegen Ende des Rennens gab es dann noch mal einen richtigen Wolkenbruch, wohl dem der nur den Halben lief, die Marathonis brauchten danach nicht mehr duschen, das hatte der Himmel schon selber besorgt.

Fazit: Alle LT-ler waren zufrieden auch aufgrund der guten Organisation der Veranstaltung und des familiären Charakters.

Start in den Frühling…unsere Einsteiger sind motiviert bis in die Haarspitzen!

Ein Zwischenbericht.

Gleich mit zwei Gruppen sind wir derzeit am Montagabend im Altbohlwald unterwegs. Je nach persönlichen Voraussetzungen und Temperamenten laufen die 22 Teilnehmer/innen des diesjährigen Slow`n Fun – Kurses mehr oder weniger bis gar nicht mehr langsam….Spaß dabei ist allemal garantiert!
Innerhalb der vergangenen 4 Wochen steigerten sich die Debütanten auf ein 4-5 minütiges Laufintervall. Außerdem standen bisher u.a. „die lockere Lauftechnik“ auf dem Programm und immer wieder das Lauf-Abc in abwechslungsreichen Varianten um die Laufwerkzeuge schön beweglich und geschmeidig werden zu lassen.
Wichtig ist uns dabei nach wie vor: Laufen ohne zu schnaufen! Deshalb gibt es bei uns eine Menge Smalltalk, der verhindert, dass das Tempo zu hoch wird (meistens jedenfalls)und wir in den anaeroben Bereich geraten.
Und nebenbei lernen wir uns so besser kennen. Kleinere Gruppen, die unter der Woche eine weitere Trainingseinheit absolvieren, haben sich inzwischen gefunden. Denn außer dem eigenen Mumm zum Durchhalten sind ja gegenseitiges Anspornen und Motivieren wichtige Garanten, dass wir unser Laufziel erreichen: einen 20-Minuten-Lauf im individuellen Wohlfühltempo!

Eine Teilnehmergruppe von Slow´n Fun 2013

Eine Teilnehmergruppe von Slow´n Fun 2013

2. Frauenlauf Konstanz: 10 Frauen vom LT bestens gelaunt im Ziel

Die erfolgreichen LT-Teilnehmerinnen: Petra, Catherine, Marina, Pia, Claudia, Beate, Daniela, Corinna, Birgit, Sabine (von links)

Die erfolgreichen LT-Teilnehmerinnen: Petra, Catherine, Marina, Pia, Claudia, Beate, Daniela, Corinna, Birgit, Sabine (von links)

„Komisch, hier laufen heute Morgen so viele, aber hauptsächlich Frauen!“
Die weißhaarige Spaziergängerin am Handy hatte es erfasst: es war der 2. Konstanzer Frauenlauf, der mit einer Schiffsglocke um 11Uhr hinter der Rheinbrücke eingeläutet worden war. 330 Frauen machten sich daraufhin auf den Weg entlang der Uferpromenade Richtung Seebad Hörnle und wurden von vielen fröhlichen Freunden und begeisterten Passanten angefeuert.

Vom LT waren gleich 10 Damen dabei: ambitionierte Freizeitläuferinnen, die eine gute Zeit, aber auch mal wieder ein schönes Gemeinschaftsevent realisieren wollten. Beides haben wir erreicht: Pia benötigte für die knapp 7 km genau 35 Minuten und sicherte sich damit einen tollen 25. Gesamtplatz. Kurz hinter ihr lief Claudia ins Stadion ein und ungefähr in Minutenabständen folgten die übrigen 8 LT-Frauen.
Gelbe Rosen und Sonnenschein, dazu Danielas unübertrefflicher Nusszopf, wir alle genossen es danach, mit unseren ( männlichen ) Fans miteinander auf der warmen Tartanbahn zu hocken und die Ereignisse Revue passieren zu lassen. Beate, Birgit, Catherine, Claudia, Corinna, Daniela, Marina, Petra, Pia und Sabine: beim nächsten Konstanzer Frauenlauf sind wir wieder dabei und Jede bringt noch eine neue Läuferin mit, abgemacht?

 

Text: Marina Busch-Kless
Photos: Tabea Ehinger

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Jürgen und Stephan siegen beim 10. Fischbacher Halbmarathon

Ungemütliche Wetterbedingungen beim 10. Halbmarathon in Fischbach: gerade einmal 5°C, Nieselregen und ein frischer Wind waren wohl der Grund, dass die diesjährigen Teilnehmerzahl mit 212 deutlich unter denen der vergangenen Jahren lagen. Auch das Fehlen vieler regionalen Spitzenläufer könnte an dem neuerlichen Wintereinbruch gelegen haben. Vom Wetter nicht abschrecken liessen sich Jürgen und Stephan, und das sollte belohnt werden: Jürgen konnte in seiner Altersklasse einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg verbuchen und erreichte nach 1:28:02 h mit 6 min Vorsprung auf den Zweitplatzierten das Ziel. Ähnlich verlief das Rennen für Stephan. Zusammen mit Robin Hanser ( TRI Team Langenargen) und Michael Müller (BSG ZF Friedrichshafen) führten er das Teilnehmerfeld an und eine kleine Tempoerhöhung kurz vor dem Ziel genügte, um sich in 1:18:49 den Gesamt- und Altersklassensieg zu sichern.

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