Neuer Kurs: FIT durch den Sommer

Liebe Lauffreundinnen und Lauffreunde,Logo Lauftreff Radolfzell

immer wieder nachgefragt …. jetzt ist es da: Unser Projekt „FIT DURCH DEN SOMMER“ läuft los!

Der Kurs richtet sich an alle Genussläufer/innen, die schon erste Lauferfahrung gesammelt haben und gerne in der Gruppe laufen. Es ist kein Einsteigerkurs. Natürlich sind auch Nicht-LT-Mitglieder herzlich willkommen!

Beginn ist am Dienstag, 16. Juni, 18:30 Uhr. Danach treffen wir uns immer am Dienstag zur selben Uhrzeit. Insgesamt finden 15 Termine statt.

Treffpunkt ist das Schützenhaus im Altbohlwald, Radolfzell.

Wir laufen ca. 1 Stunde in einem Tempo von 6:30 – 7:30 min/km. Schneller zu laufen (bis 6:00 min/km) ist möglich, an Steigungen kann auch durchaus zügig gewalkt werden.

Nur laufen? Nein! Mobilisieren, Lauf-ABC und abschließendes Stretching bauen wir in die Einheit ein.

Gebühr: Keine, wenn Ihr Mitglied im LT (Jahresbeitrag 13 €) seid, sonst € 30 für die 15 Mal.

Leitung: Marina & Team, d.h. erfahrene LTler sind vor Ort

Noch Fragen? Einfach anrufen (Tel. 07732/822917) oder eine E-Mail schreiben (marina-busch-kless@web.de)

 

Volkers Bericht vom 13. Bad Waldseer Lauffieber

„Vor dem Start habe ich Andi und Christian vom LT getroffen, sie wollten beide den Halben laufen. Ich natürlich den Marathon als Pacer für die 4h. Ganz kurz vor dem Start, schon beim Vorrücken auf die Linie dann Adrenalin, Schweißausbrüche, Panik. Kein GPS-Empfang, die neue Super-GPS-Uhr von Garmin, die 610. Ein paar Schritte davor dann doch wieder das Signal. Glück gehabt. Auf dem ersten km war ich dann eingeklemmt und zu langsam. Gut 6 min gebraucht, der zweite war dann zu schnell, gut 5 min. Der dritte passte auch nicht und schon hatte ich 1 min Polster. Teilweise waren es dann 1,5 min. Das war eigentlich zu schnell. Die HM-Marke habe ich dann bei 1:59:20 passiert, das war dann wieder ok. Meine Mitläufer habe ich dann mal wieder wie üblich der Reihe nach verloren. Kurz vor dem Ziel habe ich noch ein paar vor mir hergehetzt und ins Ziel gebracht. Das hat dann wenigstens geklappt. Der nächste hinter mir hatte dann schon die 4:02 drauf. Also mal wieder alles richtig gemacht. Die Temperaturen waren auch in Ordnung. 12 ° beim Start und ca. 20 ° im Ziel, es gab demzufolge auch nicht so viele Ausfälle. Trocken war es zum Glück auch, kein Freitagswetter. Im Ziel gab es dann doch ein paar Danke Schöns und der Pacer war mit dem Tag zufrieden. Nächstes Jahr gerne wieder bei diesem kleinen aber feinen Familien-Marathon. Weiter geht es dann in vier Wochen beim Donautal-Marathon in Tuttlingen, Pacer für die 4 Stunden.“

Text: Volker Wittke

 

Der Heimat-Marathon

Volkers 4. Marathon in diesem Jahr absolvierte er in Nordrhein-Westfalen bei der 13. Auflage des Düsseldorf Marathons. Natürlich war er wieder als Pacer unterwegs, und zwar für 4:15 h.

„Die Anreise erfolgte am Samstag morgen, nachmittags war dann Startunterlagen und Pacerklamotten abholen angesagt. Danach dann noch die private Pasta-Party bei meinem Freund, direkt an der morgigen Strecke natürlich, und noch ein paar Altbier. Aber nicht so viel…

Morgens ging es dann über die Oberkasseler Brücke zum Start, aber erstmal wurden die Ballons abgeholt. Der Pacer braucht ja jede Menge Auftrieb. Ich war zusammen mit vier anderen Pacern auf der 4:15 eingeteilt. Leider haben sich drei nicht daran gehalten und sind zu schnell gelaufen. Die waren dann in 4:10 im Ziel. Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache. Ich habe mich dann mit Arne abgesprochen und wir haben dann ganz stur unseren 6-er Schnitt gehalten. Die Mitläufer verlassen sich ja auch auf uns. Dafür sind wir da! Es lief erstaunlicherweise sehr gut und ich hatte keinerlei Probleme. Das Wetter spielte auch mit und es blieb komplett trocken. Wir sind dann beide gemeinsam in gut 4:14 ins Ziel gelaufen. Eine ganze Reihe Läufer haben sich direkt nach dem Zieleinlauf noch bedankt, das ist immer wieder schön. Dafür macht man es ja.

Mein Freund hatte dann im Ziel auf mich gewartet und mich direkt mich einem dringend nötigen Altbier versorgt. Das tat gut nach dem vierstündigen Wasser trinken. Danach war dann noch die Pizza-Party mit noch mehr Alt angesagt und am nächsten Tag dann leider die Abreise aus Düsseldorf. Nächstes Jahr würde ich da gerne wieder laufen.

Weiter gehts dann Mitte Mai in Bad Waldsee.“

Text und Bilder: Volker Wittke

 

Sturm-Marathon in Freiburg

Trotz heftigem Wind nahm Volker beim 12. Freiburg Marathon teil – klar, dass er wieder als Pacemaker unterwegs war. Dieses Mal für die 3:45 h. Die Wetterbedingungen machten es ihm nicht leicht die Zielzeit zu erreichen, doch mittlerweile hat Volker reichlich Erfahrung als Pacemaker und so gelang es ihm auch dieses Mal eine Punktlandung hinzulegen.

Hier seine Eindrücke vom Sturm-Marathon:
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„Laut Presse wollte Dieter Baumann als Pacer mitlaufen und ich war schon gespannt den Olympiasieger mal persönlich kennen zu lernen. Leider war er nicht da, er war wohl verletzt. Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes für den Sonntag, Sturm und ergiebiger Dauer-Starkregen. Der Regen blieb größtenteils aus und es tröpfelte nur ein bißchen. Aber der Wind machte es sehr schwierig mit den Luftballons zu laufen, die knallten den Mitläufern und mir ständig um die Ohren. Das konnte schon nerven, mein Pacer-Kollege hatte Glück, er verlor die Ballons auf der zweiten Runde. Leider kamen dann auch noch Krämpfe hinzu und so musste er ab km 30 abreissen lassen und ich bin dann alleine fertig gelaufen. Schade! Aufgrund des Windes war es sehr schwer zu laufen, es kostete mehr Kraft als gedacht. Außerdem wurde es durch den heftigen Wind auch sehr kalt. Da war ich wohl eindeutig zu kalt angezogen. Das merkte ich nachher unter der Dusche, die Finger waren weiß und blutleer. Trotzdem sind wir die erste Hälfte in ca. 1:51:45 gelaufen und dann mit 3:44:56 alleine ins Ziel. Das war mal wieder sehr schade, aber wenigstens konnte ich noch ein paar Läufer vor mir ins Ziel treiben. Einige haben sich nachher noch bei mir bedankt, dann íst dann immer schön zu hören. Dann hat sich die Schinderei gelohnt. Die Rückfahrt wurde dann ziemlich zäh, auch wegen des Schlafmangels aufgrund der Zeitumstellung. Bei Falkensteig sah ich dann mal einen roten Blitz, danach war ich wieder wach. Spaß gemacht hat es aber dennoch und ich hoffe auf besseres Wetter in Düsseldorf.“

Text: Volker Wittke

Auch Michael Hartwig hat dem Sturm getrotzt und hat erfolgreich als Staffelläufer teilgenommen. Er absolvierte die 14 km lange Teilstrecke in 1:27:24 h und belegte zusammen mit Daniela Zipfel, Theresia Gromann und Thomas Geiger den 90. Platz. Die Staffel mit dem ungewöhnlichen Namen „Auf die Schnelle nicht“ brauchte insgesamt 03:42:49 h für die flache Strecke durch Freiburg.

 

Termine für die Trainingsläufe des Schienerberglaufs stehen!

laedele-im-textDer Frühling steht in den Startlöchern und lange dauert es nicht mehr, bis der Schienerberglauf in seiner mittlerweile 10. Auflage durchgeführt wird.

Um rechtzeitig in Schwung zu kommen und die auch dieses Jahr leicht geänderte Streckenführung kennenzulernen, finden auch dieses Jahr wieder 2 Trainingsläufe statt:

Nutzt also die Gelegenheit und schaut bei mindestens einem der Termine vorbei – es lohnt sich!