Achtung: Wegen Krankheit des Trainers Christian Ippensen muss die Lauftreff-Gymnastik am morgigen Montag, 29.02. leider ausfallen.
Wir hoffen, dass er schnell wieder gesund wird und der nächste Termin am 07.02. planmäßig stattfinden kann.
Feb. 28
Achtung: Wegen Krankheit des Trainers Christian Ippensen muss die Lauftreff-Gymnastik am morgigen Montag, 29.02. leider ausfallen.
Wir hoffen, dass er schnell wieder gesund wird und der nächste Termin am 07.02. planmäßig stattfinden kann.
Jan. 01
Nun ist auch das Jahr 2015 Geschichte. Bevor wir uns dem neuen Jahr zuwenden, wollen wir wieder zurückblicken auf die Wettkampfsaison 2015 des LT Radolfzell!
Insgesamt haben die Läufer des LT Radolfzell an 61 verschiedenen Wettkämpfen teilgenommen und dabei 2’712 Kilo- und immerhin 74’623 Höhenmeter zurückgelegt. Nach wie vor ist die Verteilung sehr „männerlastig“, gehen doch 2’552 Kilometer (94%) und 72’688 Höhenmeter (97%) auf das Konto der männlichen Vereinsmitglieder. Aber vielleicht kehrt sich der Trend in 2016 ja um?
Wer waren die fleissigsten Wettkämpfer 2015? Schaut man sich die Anzahl der Wettkämpfe an, waren es bei den Frauen wieder Claudia und Beate mit jeweils 4 Wettkämpfen. Die Nummer 1 insgesamt geht dieses Mal an Volker mit sage und schreibe 16 Wettkämpfen! Herbert (13) und Tobias (10) waren aber ebenfalls sehr fleissig!
Eine etwas andere Reihenfolge ergibt sich bei den zurückgelegten Wettkampfkilometern. Hier ist Claudia mit 71.5 Kilometern an der Spitze knapp vor Beate mit 50.5 Kilometern. Denn vielen Ultras sei Dank, führt 2015 Herbert das Männerfeld an. Stolze 752 Wettkampfkilometer hat er gesammelt! Noch einigermassen mithalten kann nur Volker mit knap über 600 Kilometern. Jürgen ist mit seinen 261.6 Kilometern schon weit abgeschlagen.
Wie sieht es bei den (positiven) Höhenmetern aus? Claudia schafft immerhin fast 1000 Wettkampfhöhenmeter. Weil Herberts Ultras meist im Gebirge stattfinden, führt er auch hier das Feld mit grossem Vorsprung an: Ganze 35’067 Höhenmeter hat er gesammelt, Respekt! Stephan und Jürgen haben bei ihren Wettkämpfen nicht mal die Hälfte geschafft: 14’650 Höhenmeter (Stephan) und 13’560 Höhenmeter (Jürgen) können sie verbuchen.
Die meisten Wettkämpfe (10) wurden im Oktober gelaufen, aber auch im Juli (9), Mai und September (je 8) waren die LT’ler sehr aktiv. Abgesehen von einem (hitzebedingten?) Durchhänger im August ergibt sich für die Wettkampfkilometer wieder ein schöner jahreszeitlicher Verlauf. Von mageren 12 Wettkampfkilometern im Januar bis starken 421 Kilometern im Juli reicht hier die Spanne. Zu guter letzt noch der Blick auf die Höhenmeter. Klar, dass hier ein Sommermonat an der Spitze liegt: im Juni kamen 14’930 Höhenmeter zusammen, während es im Dezember nur 200 Höhenmeter waren.
Genug der trockenen Statistik! Jetzt heisst es Laufschuhe an und raus, die Wettkampfsaison 2016 hat schliesslich schon begonnen!
Important!
Die Statistik habe ich nach bestem Wissen und Gewissen mit den mir gemeldeten Wettkämpfe erstellt. Für Fehlerfreiheit kann ich ebenso wenig garantieren wie für Vollständigkeit.
Falls jemandem offensichtliche Fehler auffallen: Bitte Bescheid geben!
→ Stephan
Nov. 29
Beim 35. Staaner Stadtlauf, der dieses Jahr am ersten Advent stattfand, zeigten die LT’ler eine starke Mannschaftsleistung. Insgesamt trotzten 8 Vereinsmitglieder den widrigen Bedingungen in Stein am Rhein. Wie es ihnen ergangen ist, erzählt uns Beate, die ebenfalls mit am Start war:
„Hätte man auf den Wettergott gehört, wären acht Läufer des LT Radolfzell zu Hause geblieben, hätten den ersten Advent bei Kerzenschein, Glühwein und Plätzchen verbracht. Doch wir wären nicht Läufer, wenn wir nicht dem Wetter trotzen würden. Es stürmte, regnete und war grau in grau. Wie meinte Claudi zur Begrüßung: „Was haben wir doch für ein sonderbares Hobby?“
Genau dieses Hobby trieb uns hinaus nach Stein am Rhein, um uns beim Viertel- und Halbmarathon der Konkurrenz zu stellen. Fast die gesamte Mittwochstruppe von „Schnell durch die Bahn“ sowie zwei weitere LT-ler waren da, die Stimmung super und voll freudiger Erwartung.
Als der Startschuss um 14:00 Uhr fiel gingen sieben LT-Läufer auf die 21 km lange Strecke. Ich selbst musste noch weitere 15 Minuten warten, ehe sich meine Nervosität in Lauffreude verwandeln durfte.
Was soll ich sagen? Der Wind war heftig, wir mussten alle oft dagegen ankämpfen. Doch ich hatte Glück. Als ich nach 55 Minuten die Ziellinie überquerte, war es immerhin noch trocken.
Kurz danach fing es an zu regnen und meine Laufkollegen bekamen als weitere Schwierigkeit eiskalten Nieselregen dazu. Ich gesellte mich an der Rheinpromenade, gut geschützt durch ein „Türmchen“ zum treuen Fan und Groupie Wolfgang als sich uns ein spannendes Rennen bot. Innerhalb 90 Sekunden rannten Stefan, dicht gefolgt von Volker und Tobias, an uns vorbei. Wir mussten auch nicht mehr lange warten, ehe die anderen Läufer des Vereins in Richtung Ziel stürmten.
Insgesamt eine stolze Leistung! Können wir ein kleines bisschen dieser Leistung für uns als Erfolg des Mittwochs-Trainings verbuchen? Ich möchte es gerne.
Jedenfalls bleibt festzustellen: ein komisches Hobby, das viel Freude, ein tolles Gemeinschaftsgefühl und sehr gute Ergebnisse mit sich bringt – und der Glühwein und die Plätzchen bei Kerzenschein wurden nachgeholt.“
Text: Beate Kunz
Notice
Okt. 18
Zum dritten Mal nahm ich durch das Betriebsgesundheitsmanagement (BGM) gefördertes Betriebsteam des Landratsamtes Konstanz am Konstanzer Altstadtlauf, hier: Firmenlauf, 18.10.2015, teil.
Bei nasskaltem Herbstwetter, aber zum Glück nahezu trockener Laufstrecke, galt es 4070 m in 2 Runden in der Altstadt zu absolvieren. Ohne Blessuren, dafür aber mit großem Einsatz bestand ich den Lauf und war mit meiner Zeit zufrieden.
Ein weiterer LTler, Tobias Deitenberg, startete für die Baumer Group.
Text: Michael Hartwig
Notice
Okt. 18
Der Wecker klingelte um 5 Uhr und um 6 Uhr ging es los Richtung Bottwartal. Der Start war um halb zehn.
Es war knapp 10 ° kalt und der Nebel löste sich bis zum Schluß nicht auf. Bodensee-Wetter…
5 min vor den Start meinte einer in der Startaufstellung: Ist das Dein Ballon? Weg war er. Also raus zur Info, neuen Ballon holen und die 4:30 mit 4:00 überschrieben, gerade noch rechtzeitig.
Und schon ging es los, die Beine machten keinen Ärger trotz drei Marathon in zwei Wochen. Ich war die ganze Zeit noch konstanter als sonst. Nur das Wetter machte wenig Freude. Ich hatte Handschuhe an und ein Langarm-Shirt, es war einfach zu usselig. Diesmal habe ich erstaunlich viele Läufer mit ins Ziel geschleppt, da freut sich der Pacer doch sehr drüber. Besonders prima war es einen Marathon-Neuling (Harald) nach Problemen am Schluß doch noch unter 4 h zu kriegen. Dann hat es sich gelohnt. Die Prominenz war auch am Start, Sabrina Mockenhaupt. Die wollte einen Trainingslauf machen. Hat sie auch, 2:43h. Das war mal ein ganz lockerer Long-Jog. Ich bin dann ins Ziel in 3:59:17, Pacer 4h.
Wie immer ein recht kleiner und top organisierter Marathon den man immer wieder gerne läuft.
Und jetzt ist die Luft raus, keine Pacer-Jobs mehr in 2015, höchstens noch den Frauenfelder mit Tobi.
Oder eventuell vielleicht wenn die in Frankfurt noch einen bräuchten?
Text: Volker Wittke
Notice