Volkers Bericht von seiner Premiere beim RWE Hunsrück Marathon:
„Los ging es um 9 Uhr bei ca. 18°, im Ziel war es nicht mehr so kalt. Da waren es dann schon sehr warme 28°. Der Lauf war komplett trocken aber auf der freien Hochfläche doch ein bißchen windig. Es ging komplett über den Schinderhannes-Radweg, schattige Abschnitte waren zum Glück auch vorhanden. Diesmal gab es keine Luftballons, warum weiß ich nicht. Dafür musste dann das Pacer-Shirt herhalten.
Ich bin mit meiner Truppe dann losgezuckelt. Das Profil war doch recht wellig und schwierig zu laufen sowie zu pacen. Aber richtig hoch und runter ging es nie, am Schluß hat es wohl die Masse gemacht. Bei einer der ersten Verpflegungen bei km 15 war auf einmal die Hälfte der Truppe weg. Überzogen? Nach und nach habe ich dann alle Läuferlein verloren und nur noch eine Frau ins Ziel geschleppt, die ich unterwegs aufgegabelt hatte. Die HM-Marke hatte ich bei 1:52:40 passiert und ins Ziel bin ich in 3:44:50 gelaufen. Als Pacer für die 3:45h perfekt.
Es war übrigens ein kleiner und familiärer Marathon mit sehr kurzen Wegen, den kann man empfehlen. Da passte alles zusammen.
Weiter gehts wahrscheinlich in Münster in knapp 2 Wochen, aber nicht als Pacer…“
Text: Volker Wittke
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