„Vor dem Start habe ich Andi und Christian vom LT getroffen, sie wollten beide den Halben laufen. Ich natürlich den Marathon als Pacer für die 4h. Ganz kurz vor dem Start, schon beim Vorrücken auf die Linie dann Adrenalin, Schweißausbrüche, Panik. Kein GPS-Empfang, die neue Super-GPS-Uhr von Garmin, die 610. Ein paar Schritte davor dann doch wieder das Signal. Glück gehabt. Auf dem ersten km war ich dann eingeklemmt und zu langsam. Gut 6 min gebraucht, der zweite war dann zu schnell, gut 5 min. Der dritte passte auch nicht und schon hatte ich 1 min Polster. Teilweise waren es dann 1,5 min. Das war eigentlich zu schnell. Die HM-Marke habe ich dann bei 1:59:20 passiert, das war dann wieder ok. Meine Mitläufer habe ich dann mal wieder wie üblich der Reihe nach verloren. Kurz vor dem Ziel habe ich noch ein paar vor mir hergehetzt und ins Ziel gebracht. Das hat dann wenigstens geklappt. Der nächste hinter mir hatte dann schon die 4:02 drauf. Also mal wieder alles richtig gemacht. Die Temperaturen waren auch in Ordnung. 12 ° beim Start und ca. 20 ° im Ziel, es gab demzufolge auch nicht so viele Ausfälle. Trocken war es zum Glück auch, kein Freitagswetter. Im Ziel gab es dann doch ein paar Danke Schöns und der Pacer war mit dem Tag zufrieden. Nächstes Jahr gerne wieder bei diesem kleinen aber feinen Familien-Marathon. Weiter geht es dann in vier Wochen beim Donautal-Marathon in Tuttlingen, Pacer für die 4 Stunden.“
Text: Volker Wittke
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