Ganze 11846 Teilnehmer nahmen bei der 11. Auflage des Freiburg Marathon teil. Unter ihnen waren auch 3 LT¨ler, nämlich Michael, Roland und Volker.
Erfolgreicher Marathon für Volker
Als Teilnehmer des Marathons musste Volker den schnellen Rundkurs durch das schwülwarme Freiburg zwei Mal absolvieren. Trotz gesundheitsbedingt nicht idealer Saisonvorbereitung konnte Volker die für ihn drittschnellste Marathonzeit (3:14:43h) herauslaufen. Gratulation.
Volkers Eindrücke vom Freiburg Marathon
„Nach einer schlechten Vorbereitung aufgrund meines Blutdrucks hatte ich mich kurzfristig doch noch dazu entschieden mit dem 3:15-er Pacer mitzulaufen. Erst wollte ich mit dem 3:30-er mitlaufen, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die ersten 4 km war recht schleppend, es war auch sehr voll auf der Strecke und ich hatte Zweifel an meiner geänderten Taktik. Aber dann war ich warm und es lief. KM 10 habe ich bei 46 min passiert und die HM-Marke bei 1:46:30, voll im Plan und immer mit dem Pacer mit. Ab km 25 wurde es langsam schwerer, da hat mir dann die Anfeuerung von Pia bei km 27 und 28 an der Strecke sehr geholfen. Es lief wieder bis km 30, 2:18h. Dann kam das befürchtete Loch. Ich musste den Pacer ziehen lassen. Bei km 35 konnte ich nochmal den Schalter umlegen, Marathon ist auch Kopfsache, und ich habe wieder Gas gegeben. Ich wollte mir die gute Zeit nicht versauen. Ich bin denn langsam wieder rangekommen an den Pacer, er war auch immer in Sichtweite. Bei km 42 hatte ich genau 3:14h drauf und das hieß Vollgas, Endspurt. Und geschafft! Drittbester Marathon mit einer Super-Renneinteilung, ich hatte noch sehr viele Läufer auf der zweiten Hälfte eingeholt. Und das alles mit meinen neuen Saucony Kinvara, die nicht eingelaufen waren weil ich sie gestern erst gekauft hatte. Das Wetter war auch in Ordnung, fast schon ein bißchen zu heiß.“
Unregelmässiges Training fordert Tribut
Nicht ganz so gut lief es für Roland auf der Halbmarathondistanz. Nach einem verkorksten letzten Jahr voller Rückschläge und unregelmässigem Training, zeichnete sich erst 4 bis 5 Wochen vorher ein Aufwärtstrend seiner Form ab. Und so entschied er sich auf den allerletzten Drücker für die Anmeldung.
Der Lauf selber (diesmal war der Chip zuhause vormontiert) begann problemlos, bis km 15 lag Roland knapp unter den 2013er Durchgangszeiten, zwischenzeitlich hatte er sogar die Endzeit von 1:40 h vor Augen. In der engen Altstadt wurde es allerdings zäh und die letzten Kilometer hatten „mit Laufen nicht mehr viel zu tun“, wie er selbst anmerkte. Ins Ziel kam er nach einer für ihn enttäuschenden Zeit von 1:46:13 h.
Der nächste Wettkampf läuft wieder besser, Roland!
Michaels Lauf-Comeback
Nach längerer Laufpause hat sich auch Michael wieder die Wettkampfschuhe angezogen. Mit einer Endzeit von 2:11:04 h konnte er noch nicht ganz an seine frühere Leistungen anknüpfen, doch das kommt mit Sicherheit wieder. Willkommen zurück, Michael!
Notice