Volkers erster Marathon bei den Pfälzern

Volker war erneut als Pacemaker aktiv. Dieses Mal zog es ihn ins Pfälzische Kandel, wo er beim 40. Int. Bienwald-Marathon die 3:45 h anvisierte.
Seine Eindrücke vom Lauf:

„Ich bin schon Samstag mittags nach Kandel angereist, da ich dann Sonntags weiter zu meinen Eltern ins Rheinland fahren wollte. Über das Hotel verliere ich besser kein Wort, über die Restaurant-Situation in Kandel lieber auch nicht. Trotz dieser schlechten Umstände stand ich um 10 Uhr fit in meinem Startblock mit schwarz-gelbem Outfit bewaffnet. Die Ballons natürlich auch in gelb und die Beschriftung in schwarz. Es musste also funktionieren!

Vor dem Start hatte ich noch Gerhard Schneble getroffen, der wollte den Halben laufen sowie den OK-Chef vom Bottwartal-Marathon, der war Pacer für die 4h. Es ging pünktlich um 10 Uhr los. Temperatur 1°C, beim Zieleinlauf waren es 13°C. Die Wahl der Kleidung war also recht schwierig. Es war also besser leicht fröstelnd loszulaufen. Das tat ich dann auch.

Die erste Häfte lief sehr locker in 1:52:10 h, ab der HM-Marke wurde es dann zeitweise etwas zäh. Das hatte ich dann bei km 30 wieder im Griff. Was schön ist bei der Strecke, es kommen einem aufgrund der Streckenführung alle Läufer mindestens einmal entgegen. Nicht so schön sind die elend langen Geraden im Wald. Die zweite Hälfte lief in in 1:52:32 h. Kurz vor km 42 habe ich dann meinen Ballon verloren, ich wollte auf den letzten Läufer noch warten und ihn ins Ziel ziehen. Leider war ich da beim Rückwärtslaufen zu nah am Zaun. Zack und schon der Ballon weg. Dann kam mir noch der 3:30-er Pacer mit Erdinger Afrei entgegen, schnell noch einen Schluck getrunken und dann war der Läufer schon bei mir. Den habe ich dann noch pünktlich ins Ziel gebracht. Zeit: 3:44:41 h.

Am Schluß hatte ich ca. 3 Läufer aus der Anfangstruppe ins Ziel gebracht, und noch ein paar mehr haben sich dann bei mir bedankt. Dann macht man den Pacerjob umso lieber. Auch die die nicht mithalten konnten, hatten sich bei mir bedankt!

Die Organisation des Marathon war übrigens top und das ganze Orga-Team war sehr freundlich und hilfsbereit. Da könnte man doch glatt wiederkommen.“