Der kälteste Marathon ever, ever, ever

Die Marathon-Saison hat begonnen – zumindest für Herbert und Volker, die sich von den frostigen Temperaturen nicht abhalten liessen und beim 22. Johannesbad Thermen-Marathon in Bad Füssing an den Start gingen.

Volkers Eindrücke vom Winter-Marathon:

22. Johannesbad Thermen-Marathon Volker

Unser Pacemaker Volker (© Thomas Linnemenn)

„Die Anreise war ok, elend lang aber kein Schnee auf den Straßen. Dann auf der Nudelparty den Bauch mit Pasta vollgeschlagen, die war auf jeden Fall leckerer als in Freiburg, und einen Nachschlag gab es auch noch. Abends wollte ich noch in eine Kneipe Fußball gucken und ein Bier trinken gegen die Nervosität. Ich habe nichts gefunden, da gab es nur Thermen und Restaurants aber keine Sportsbar, grausam. Angekündigt waren zum Start Minustemperaturen und Schneefall. Dementsprechend war ich angezogen, tatsächlich war es recht angenehm beim Start, so um die Null Grad und Sonne bzw. Wolken. Die Handschuhe habe ich bei km 3 dann wieder eingepackt. Nach nur einem 30 km Lauf in den letzten drei Monaten war ich auch gespannt ob ich die 4 Stunden packen würde? Außerdem hatte ich leichtes Halskratzen und die Nase verhieß nichts Gutes. Aber es lief wie ein Uhrwerk, keine Probleme. Kurz vor Schluß habe ich noch versucht alle Läufer zu motivieren und einzusammeln. Die habe ich dann alle unter 4 h reingeschickt, hinter mit war dann eine riesige Lücke. Mission erfüllt, das freut den Pacer, wenn sich die Läufer nachher bedanken! Die Zeit war dann 3:59:37, perfekt wie immer, oder meistens. Und noch eine kleine Anmerkung zum Pacer-Shirt, das war schwarz-gelb!!! Und das im tiefsten Niederbayern…“